Freitag, 5. August 2011

Wie ernährt man sich gesund, ohne viel Aufwand?

Dieser Artikel soll ein paar Tipps geben, wie man gesunde Ernährung alltagstauglich gestalten kann. Gerade in der heutigen immer rasanter werdenden Gesellschaft greifen die meisten Menschen fast nur noch zu Fast Food und Fertiggerichten, da einfach die Zeit zum Zubereiten besserer Nahrungsmittel fehlt. Doch sich gesund ernähren bedeutet nicht unbedingt viel Zeitaufwand.


 Starten wir mit dem Frühstück. Da kann man eigentlich auf die gewohnten Nahrungsmittel zurückgreifen. Ein Müsli ist schnell zubereitet. Bei einer Fertigmischung sollte man allerdings darauf achten, dass wenig Zucker zugesetzt wurde. Ich würde ein Müsli von Seitenbacher empfehlen. Zum Beispiel dieses:
Seitenbacher Müsli Für Sportliche, 3er Pack (3 x 750 g Packung)

Ersatzweise kann man sein Müsli auch selber machen. Dafür nimmt man einfach Haferflocken, Früchte(Beeren, Äpfel, Birnen, Melonen, Kiwi usw.), Rosinen, Leinsamen und Sonnenblumenkerne. So hat man gleich ein gutes gesundes Müsli.

Zu dem Müsli kann man dann Joghurt und Milch essen. Zusätzlich kann man noch etwas Eiweißpulver ergänzen, wenn man auf seine Proteinzufuhr achten möchte.

Wer morgens überhaupt keine Zeit hat, kann sich auch einen großen Frühstücksshake machen. Dafür tut man einfach 100g Instanthaferflocken, eine halbe Banane oder Beeren, etwas Süßstoff, 300-500ml Milch, etwas Eiweißpulver und noch etwas Wasser in einen Mixer und mixt kräftig durch.


Für das zweite Frühstück kann man sich einfach Vollkornbrote vorbereiten. Ich empfehle Dinkelvollkornbrot mit etwas Butter, Lachsschinken und gebratener Putenbrust. Zusätzlich kann man sich noch ein paar Möhren oder Gurkenscheiben mitnehmen.

Zum Mittag kann man sich schnell Kartoffeln mit selbstgemachter Sour Creme machen. Wer keine Zeit zum Kartoffeln schälen hat kann einfach Kartoffeln aus dem Glas nehmen. Diese sind schon vorgeschält. Die Kartoffeln einfach kochen. Für die Sour Creme einfach 125g Magerquark mit 125g vermengen, dazu dann Kräuter, wie Thymian, Basilikum und Schnittlauch hinzufügen. Das Ganze dann ordentlich pfeffern und salzen und schon hat man seinen Dip. Wer möchte kann noch Knoblauchpulver hinzufügen. Dazu kann man noch einen Lachs braten und Brokkoli kochen. Wer wenig Zeit hat kann Tiefkühlbrokkoli nehmen, der in der Mikrowelle auch schnell zubereitet ist. Für das Ganze Essen braucht man maximal 15 Minuten.

Wer nachmittags noch etwas Hunger hat, kann als Snack einen Proteinriegel essen oder greift wieder zu Vollkornbrot mit Putenbrust. Wer etwas mehr Kalorien zu sich nehmen möchte kann auch zu verschiedenen Nüssen greifen. Gerade Mandeln und Walnüsse sind auch noch reich an Eiweiß.

Weider 32% Protein Bar, 24 Eiweiss Riegel a 60g (Eiweissriegel)

Abends kann man sich dann ein Rührei mit Schinken zubereiten. Dafür einfach ein paar Gewürze, 4 Eier, Salz, Pfeffer und einen Schuss Milch verquirlen und 2 geschnittene Tomaten hinzufügen, um es mit ein paar Scheiben Schinken in Olivenöl anzubraten.

Vor dem Schlafen kann man dann einfach noch einen Magerquark mit angetauten Erdbeeren und Süßstoff essen.

So kann man mit minimalem Zeitaufwand seinen Körper permanent mit guten Nährstoffen versorgen und braucht nicht auf minderwertige Fast-Food Produkte zurückgreifen. Hier noch einmal ein paar Tipps, wie man viel Zeit beim Kochen sparen kann:

-Tiefgekühltes Biogemüse oder Obst verwenden, welches schon vorbereitet wurde
-Dinge wie Fleisch am Abend für mehrere Tage vorkochen
-bei Zeitdruck auf selbstgemachte, gehaltvoll Shakes zurückgreifen
-bei Hunger zwischendurch auf Snacks, wie Nüsse oder Eiweißriegel zurückgreifen

3 Kommentare:

  1. Vielen Dank für die Tipps!! Klingt gut. Bei mir ist das Problem die Arbeit...da greift man gerne mal zu Fertig-Essen. Man hat ja auch nicht immer Lust Abends zu kochen um es dann am nächsten Tag mitzunehmen...hast du da vltl auch noch n paar Tipps??

    AntwortenLöschen
  2. Also es gibt auch ziemlich gute Fertiggerichte von Frosta. So Sachen wie Bami Goreng oder eine Nudelpfanne. Natürlich ist es nicht ganz optimal, aber sind bis jetzt die besten Fertiggerichte, die ich kenne. Natürlich weiß ich nicht, wie bei euch die Möglichkeiten zu kochen auf der Arbeit sind. Sonst müsste man halt gesunde Snacks mitnehmen.

    AntwortenLöschen
  3. Danke für die Tipps!
    Ich werde das ein oder andere sicherlich in meine Ernährungspläne einbauen, um noch erfolgreicher zu sein.

    Liebe Grüße
    Anna

    AntwortenLöschen